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Polnischer Nationalismus in Schlesien
Zweisprachige Ortsschilder werden beschmiert
Pawelka: »Kräfte, die noch nicht europareif sind«

Erst vor wenigen Wochen konnten wir über die ersten zweisprachigen Ortsschilder in Oberschlesien berichten, nur kurz darauf aber auch von der ersten „Farbattacke“ auf eine der Tafeln. Diese Attacken sind leider alles andere als Einzelfälle, wie nun das „Schlesische Wochenblatt“ berichtet. Teils werden die deutschen Namen mit Sprühfarbe übermalt, teils werden die Schilder mit Hakenkreuzen beschmiert (Derschau / Suchy Bór) oder mit Symbolen der polnischen „Heimatarmee“ (AK) oder der rechtsradikalen Gruppierung „Kämpfendes Polen“ verunstaltet (Tarnau / Tarnów Opolski). Im selben Ort war auch das Gemeindeamt zweisprachig beschildert, bis im September 2008 unbekannte Täter die deutschen Buchstaben stahlen, die übrigens – die Deutschen in Oberschlesien sind vorsichtig – deutlich kleiner ausgeführt waren als die polnische Beschriftung und zudem auch unter der polnischen Bezeichnung standen.

Nach Einschätzung des „Schlesische Wochenblattes“ akzeptieren allerdings 99 Prozent der Menschen die zweisprachigen Schilder – also auch die weitaus meisten Polen. So sieht es auch Norbert Rasch, der Vorsitzende der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen (SKGD) im Oppelner Schlesien. Für Einzeltäter spricht vor allem die Konzentration auf die beiden Gemeinden Tarnau und Chronstau, wo „fast jede Nacht neue ,patriotische Tätowierungen‘ auftreten“, so das  Magazin.

Das Blatt beklagt vor allem die Reaktion der polnischen Behörden. „Würde in Deutschland an einem öffentlichen Ort jemand ein Hakenkreuz hinschmieren, würden sich Polizei, Verfassungschutz und Verwaltung ... sofort um die Ermittlung der oder des Täters kümmern.“ In der Gemeinde Chronstau sei dagegen nicht nur keine Ermittlung aufgenommen worden, vielmehr seien die Behörden vor den Rechtsradikalen praktisch eingeknickt: „Vor kurzem haben die Beamten die zweisprachigen Schilder wieder durch einsprachige ersetzt.“ Seit dem 8. Januar wurden die in 18 Jahren mit friedlichen Mitteln erstrittenen Tafeln wieder beseitigt – obwohl die Rechtsgrundlage im polnischen Minderheitengesetz eindeutig ist und sämtliche sehr hohen bürokratischen Bedingungen erfüllt waren.

Natürlich wurde die Entfernung der Schilder offiziell nicht mit den Schmierereien begründet. Vielmehr wurde von einer Verkehrsbehörde (!) offenkundig unzutreffend mit einer angeblich fehlenden Genehmigung argumentiert. Eine Sprecherin der SKGD protestierte gegen die Beseitigung als Gesetzesverstoß. „Wir protestieren gegen solche Maßnahmen ... und betrachten sie als diskriminierend gegenüber Polens nationalen Minderheiten.“ Rudi Pawelka, der Vorsitzende der Landsmannschaft Schlesien, bedauert: „Daran sieht man, daß es in Polen Kräfte gibt, die längst noch nicht europareif sind.“ - K.B.

Quelle:
Preußische Allgemeine Zeitung / Das Ostpreußenblatt, 05/09 v. 31.01.2009

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