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 Die Ratssitzung in Voerde verfolgten viele Bürger. Foto: Lars Fröhlich

Voerde - Hindenburgstraße:
Der Bürgerentscheid kommt
von Rosali Kurtzbach

Voerde. Der Rat Voerde hat sich gegen das Bürgerbegehren zur Hindenburgstraße ausgesprochen. Jetzt entscheiden die Bürger.

Die Bürger in Voerde haben es in der Hand: Der Rat hat mit 22 zu 19 Stimmen in einer geheimen Abstimmung mehrheitlich nicht dem Bürgerbegehren gegen die Umbenennung der Hindenburgstraße entsprochen. Damit kommt es zum Bürgerentscheid.

Michael Nühlen hatte als Vertreter der Bürgerinitiative gegen die Umbenennung der Hindenburgstraße zuvor noch einmal an die Fraktionen appelliert, es dazu nicht kommen zu lassen. Mit Hinblick auf die Kosten von 41.000 Euro, die nun auf die Stadt zukommen, gebe es sicher wichtigere Themen. Er habe nicht geahnt, welche Welle er mit der Äußerung seines Unmutes über die Entscheidung des Kulturausschusses auslösen würde. Es wurde eine große Welle. Alle Fraktionen zollten der Bürgerinitiative Anerkennung über die 7.432 gültigen Stimmen, die sie gesammelt haben.

„Es ist ein großer Erfolg für die Antragsteller“, sagte SPD-Fraktionschef Wolfgang Scholten. Seine Partei sei für eine Bürgerbefragung, „aber dann für alle Bürger mit einem Bürgerentscheid.“ Die Kosten seien „Kosten für eine gelebte Demokratie.“ Allerdings betonte Scholten auch, dass die SPD dabei bleibe: „Personen mit einem Gedankengut wie Hindenburg dürfen in Voerde nicht mit einem Straßennamen geehrt werden“.

Von einem „sensationellen Erfolg“ sprach der neue CDU-Fraktionschef Georg Schneider. Er sprach sich dafür aus, dem Bürgerbegehren zu folgen. Noch bis zur Kulturausschusssitzung im November sei man sich auch mit der SPD und FDP einig gewesen, die Meinung der Bürger zu erfragen. Doch diesen Weg habe man verlassen. Auch er forderte noch einmal: „Lasst uns die 41.000 Euro einsparen und die Straße belassen. Die Leute haben andere Schwierigkeiten. Irgendwann muss mit diesen völlig unnötigen Aktionen Schluss sein“, so Schneider.

„Wir haben alle verloren“

Christian Garden von der Wählergemeinschaft Voerde zeigte sich hingegen beschämt, dass „trotz dieser bedrückenden geschichtlichen Beweislast“ zur Person Hindenburg über 7.000 Voerder ihre Unterschrift für eine Beibehaltung des Straßennamens gegeben haben. Es gehe mittlerweile „um das Ansehen und den kulturellen Frieden im Innern unserer Stadt. Es geht darum, das durch die gesammelten Pro-Hindenburg-Unterschriften ramponierte Bild Voerdes zu korrigieren“, so Christian Garden.

Davon, dass es keinen Gewinner in der Sache gibt, sprach Holger Mrosek. „Wir haben alle verloren“, sagte der Grünen-Fraktionschef. In einem, so scheint es, waren sich die Fraktionen aber einig: „Wir haben daraus gelernt“, sagte SPD-Ratsmitglied Jan-Uwe Goemann: „Lasst uns die Bürger hören.“
 

Quelle:
WAZ - Politik Lokales Voerde - 30.04.2013;
www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-dinslaken-huenxe-und-voerde/der...

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